2024
Hofgeismar


Glas - Berg - Schanze... Willingen


In der Zeit vom 23. - 25.06.23 fand unser erstes Clubtreffen nach der JHV in diesem Jahr statt.
Ralf und Bärbel hatten ein tolles Programm in Willingen (Upland) ausgearbeitet.
Am Montag vor der Anreise erhielten die 14 angemeldeten Teilnehmer noch ein Update von Ralf, wo er auf eine Umleitung zum Stellplatz hinwies.
Da wir hinter dem Viadukt rechts abbiegen mussten hatten wir schon mal die erste Sehenswürdigkeit von Willingen gesehen.




7 Wohnmobile trafen bis zum frühen Freitagabend auf dem reservierten Teil des Stellplatzes ein. Schnell wurde ein Sitzkreis, wie bei den HiTECern üblich, gebildet. Zunächst hatten Bärbel und Ralf alle Hände voll zu tun. Bärbel verteilte die Gästekarten, Ralf Flyer und gab den Ablauf des Wochenendes bekannt.





Im Laufe des Abends wurden so manche Erlebnisse aus zurückliegenden Touren berichtet, und so erzählte Bärbel z.B. von einer Wanderung, die ihr vorkam wie ein Überlebenstraining. Für die gute Stimmung sorgten auch kleine Mitbringsel: eine Kiste Klopfer von Martin u. Sigrid, Druffel Pflaume von Ralf und von Marianne wieder einmal Minischaumküsse.



Nach einem gemütlichen gemeinsamen Frühstück am Samstagmorgen machten wir uns gegen 10.45 Uhr auf den Weg zur Glasmanufaktur, wo Ralf für uns um 11.30 Uhr eine Vorführung gebucht hatte. Wir konnten einem Glasmacher bei der Herstellung einer Bewässerungskugel, einer Glaskanne und einem Glasvogel beobachten. Besonders amüsant war die Mimik und Gestik des Glasmachers, der jede Handbewegung mit dem Kopf bzw. Augenbrauen mitmachte. Es war sehr interessant, wie aus einer 1300° heißen Masse ein Glas-Unikat wurde. Abschließend war noch Zeit den Shop zu besuchen:




Gegen 13.00 Uhr ging es ein Stück zurück zur Talstation der Ettelsberg Seilbahn. Einige von uns nahmen das Berg- u. Talfahrtticket. Der Rest der Truppe löste nur das Bergfahrtticket, da sie noch eine Wanderung zur Mühlenkopfschanze machen wollten. Oben angekommen waren wir erst mal überrascht was an Siggis Hütte (Ausflugslokal, bekannt für Kegeltouren oder Junggesellen/innenabschiede) los war. Hunderte junge Leute in Feierlaune, nichts für ü60. Wir ließen Siggis Hütte rechts liegen und gingen direkt zum Hochheideturm. Mit dem Fahrstuhl ging es auf die Aussichtsplattform, von wo aus man einen herrlichen Blick auf die Landschaft und nochmals auf die Menschenmassen hatte.





Nach einem Gruppenfoto trat die Wandergruppe den Weg zum Skywalk und zur größten Großschanze der Welt an, der Rest verweilte noch ein wenig am Ettelsberg.

Unterwegs erwanderte Bruno noch einen Teil des Kyrellweg, ca. 5 Meter!!!.



Als wir am Skywalk ankamen wurde uns mitgeteilt, dass dieser erst voraussichtlich im nächsten Monat (1.7.23) eröffnet wird. Der Skywalk führt von der Mühlenkopfschanze zum Musenberg, mit 665 m Länge und 100 m Höhe und ist die längste Fußgängerhängebrücke Deutschlands. War auch schon vom Weg aus ein sehr beeindruckender Anblick und nichts für jedermann.



Naja, wenn schon nicht Hängebrücke, dann eben Schanze. Bruno, Ralf und Elli fuhren mit dem gläsernen Aufzug auf den 25 m hohen Schanzenturm, den sogenannten „Adlerhorst“, um mal einen Eindruck zu bekommen, wie man sich fühlen muss, wenn die Skispringer dort oben auf dem Balken sitzen. Der Ausblick war schon beängstigend.



Weiter ging es talabwärts mit Einkehr im Hotel "Zum Forsthaus" zur flüssigen Nahrungssaufnahme.

Wie wir später erfuhren sind Edith und Hans mit der Bahn wieder ins Tal gefahren.

Rieke, Sigrid und Martin wanderten zum Wildschütz, wo sie sich mit einem leckeren Eis stärkten.
Als alle wieder, zum Teil sehr erschöpft nach einem Bergaufstieg, am Stellplatz angekommen waren, wurde erst mal eine Stunde in lockerer Runde ausgeruht.


 

Um 17.45 Uhr machten wir uns wieder auf den Weg. Es ging mit kleinen Zwischenstopps zum Hotel Elsenmann, wo für uns ein Tisch reserviert war.



Nach dem gemeinsamen Abendessen ging es zurück zum Sitzkreis, wo wir den schönen Tag Revue passieren ließen. Es wurde noch beschlossen, dass man am Sonntag noch auf der Sommerrodelbahn fahren wollte.
Nach dem Frühstück im Freien mussten wir uns leider verabschieden und fuhren nach Hause.

Es war wieder einmal ein tolles Wochenende. Vielen Dank an Bärbel und Ralf für die hervorragende Organisation.

Elli und Gerd